Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Bienen begann schon sehr früh, jedenfalls mit Aristoteles, der sich bereits mit der sozialen Organisation der Bienen beschäftigte. Im Laufe der letzten Jahrtausende wurde die Honigbiene vom genutzten Wildtier zu einem solchen, das sich in der Obhut des Menschen weiterentwickelte und fast den Status eines Haustieres erlangte. Somit ist nahezu jede Beschäftigung mit diesem Tier eine gesellschaftsrelevante, insbesondere wenn man nicht nur die Produkte betrachtet, die jeder/jede mit der Biene in Verbindung bringt (wie Honig und Wachs) sondern auch die Bestäubungsleistung einbezieht, die einen großen Teil der menschlichen Ernährung sicherstellt. Nicht unwesentlich sind auch Strategien, die diese sozialen Insekten entwickelt haben, die nicht nur ihnen selbst nützen, sondern auch vom Menschen für verschiedene Anwendungen genutzt werden können.
ÜBER DIE MONTAGSAKADEMIE: „Bildung für alle“
Die Montagsakademie bietet Ihnen allgemein verständliche Vorträge aus der Welt der Wissenschaft: frei zugänglich für alle und kostenfrei in der Aula der Universität Graz sowie live in den teilnehmenden Regionen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Leitthema des heurigen Studienjahres lautet: "Wissenschaft und gesellschaftliche Verantwortung: entdecken - forschen - wirken (1. Zyklus)".
Live in folgenden Außenstellen:
Braunau: Techno-Z | Feldbach, Bundesschulzentrum | Grieskirchen: Bibliothek „Lesefluss am Gries“ | Knittelfeld, Stadtbibliothek | Neumarkt, Marktgemeindeamt | Obernberg am Inn, Seminarhaus Burg Obernberg | Tamsweg, Lungauer Bildungsverbund | Villach, Alpen-Adria-Mediathek