Religion am Donnerstag - Vortrag am 12.01.

Pablo Argárate / Michaela Sohn-Kronthaler: Synodalität in der Geschichte der Kirchen. Zum Konzil von Konstantinopel 381 und zu den Diözesansynoden in Österreich nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil als Beispiele

12.01.2023
19:00 - 21:00
Katholisch-Theologische Fakultät
[0047] Universitätszentrum Theologie (UZT), Heinrichstraße 78A/EG, 8010 Graz, HS 47.01

Das Konzil von Konstantinopel I (381) beschließt das trinitarische Dogma und formuliert unser Glaubensbekenntnis von (Nizäa und) Konstantinopel. Von den drei Vorsitzenden des Konzils stirbt der erste, der zweite (Gregor von Nazianz) tritt zurück und verlässt das Konzil, und der dritte muss erst getauft und danach geweiht werden. Seine Dramatik, seine Theatralik und seine heftigen Kontroversen sind unübertrefflich.

Inwiefern Synodalität Gestalt und Ausprägung im Leben der österreichischen Kirche gewonnen hat, soll anhand der Diözesansynoden nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil beispielhaft näher untersucht werden. Es wird auch nach deren Rezeption, Impulsen und Beachtung im öffentlichen Diskurs gefragt.

Herzliche Einladung dazu!

Informationen zur Vortragsreihe sowie Programm zum Downloaden (PDF) finden Sie auf unserer Veranstaltungshomepage.