Guest Lecture Irina O. Rajewsky

“Postmedial? Die ‘Digitale Transformation’ als Herausforderung und Chance für die Inter- und Transmedialitätsforschung”
03.12.2018
13:30 - 15:00
Centre for Intermediality Studies in Graz
Vorklinik HS 07.02

Irina Rajewsky ist Privatdozentin am Institut für Romanische Philologie der Freien Universität Berlin (italienische und französische Literatur- und Medienkulturwissenschaft; Habilitation 2015) und Principal Investigator der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien (FSGS).

Bis September 2018 hatte sie eine dreisemestrige Vertretungsprofessur (W3) am Romanischen Seminar der Ruhr-Universität Bochum (RUB) inne; zuvor war sie als Gastprofessorin am Institut für Romanistik der Humboldt-Universität zu Berlin tätig.

Ihre Hauptarbeitsgebiete liegen in den Bereichen der Inter- und Transmedialitätsforschung, der (transmedialen) Narratologie, der Fiktionalitäts-, Intertextualitäts- und der Performativitätstheorie. Schwerpunkte sind u.a. theorie- und forschungsgeschichtliche Fragestellungen im Kontext der Erzählforschung, Autor- und Erzählerkonzepte, fiktionales/faktuales Erzählen, Schwellen- und Metaphänomene in Literatur und anderen Künsten/Medien; italienische und französische Literatur des 19., 20. und 21. Jahrhunderts.

Sie hat zahlreiche Beiträge zur Intermedialitätsforschung publiziert (u.a. Intermedialität, 2002; Intermediales Erzählen in der italienischen Literatur der Postmoderne, 2003) und ist Mitherausgeberin von zwei Sammelbänden, die sich auf einer Schnittstelle von Fiktionalitäts- und Erzähltheorie bewegen (Im Zeichen der Fiktion. Aspekte fiktionaler Rede aus historischer und systematischer Sicht, 2008; Fiktion im Vergleich der Künste und Medien, 2016).

Ihr aktuelles Buchprojekt (zugleich Drucklegung der Habilitationsschrift) ist im Bereich der transmedialen Narratologie angesiedelt (Medialität – Transmedialität – Narration. Perspektiven einer transgenerischen und transmedialen Narratologie [Film, Theater, Literatur], 2019).

The event is free and open to the public and organized by the Centre for Intermediality Studies in Graz.