10 Jahre Arabischer Frühling – Wenn sich das Volk in literarischer Übersetzung erhebt

Ola Adel Mohamed Abdelgawad (Ain Schams Universität; Kulturattachée) im Gespräch mit Bassem Asker und Noralhuda El Shebiny (beide Universität Graz)

„1968“, „Frühling der Barbaren“, „Gefühle machen Geschichte“ und „Wenn das Volk sich erhebt“ sind Sachbücher und Romane, die sich mit Konflikten und Aufständen befassen. Nach den Revolutionen in der arabischen Welt wurden diese Bücher und viele andere ins Arabische übersetzt.

Wie reflektieren sich die politischen Konflikte in der Übersetzung literarischer Texte? Der Beitrag soll versuchen, diese Frage zu beantworten.

Ola Adel Mohamed Abdelgawad ist Professorin der deutschen Literatur und Übersetzung an der Sprachenfakultät der Ain Shams Universität. Seit August 2020 ist sie Kulturrätin und Leiterin der Studienmission der Arabischen Republik in Österreich. Außerdem arbeitet sie als Übersetzerin und Dolmetscherin.

Noralhuda El Shebiny ist Lektorin am Institut für Translationswissenschaft der Universität Graz und freiberufliche Dolmetscherin und Übersetzerin für die Sprachen Deutsch, Arabisch und Englisch.

Bassem Asker ist Koordinator des Arabisch-Fachbereichs am Institut für Translationswissenschaft der Universität Graz.

Konflikte übersetzen ist eine Gesprächsreihe des Instituts für Translationswissenschaft organisiert und konzipiert von Rafael Schögler gemeinsam mit Bassem Asker, Şebnem Bahadır, Edina Dragaschnig, Sevil Celik Tsonev und Susanna Yeghoyan. Studentische Mitarbeiterin: Elena Kogler